Koalitionsverhandlungen in Baden-Württemberg

Das Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg, allen voran unser Vorstandsvorsitzender Rolf-Jürgen Ahlers und Geschäftsführer Wolfgang Wolf, setzten sich massiv für die Stärkung der baden-württembergischen Luft- und Raumfahrtbranche ein. Dabei schrieben wir insgesamt über 10 Landtags- und Bundestagsabgeordnete an, um sie für ein Raumfahrtforschungsprogramm bzw. FutureSpace und der Entwicklung einer baden-württembergischen Raumfahrtstrategie sowie dem Aufbau des Innovationsnetzwerks FUTUREAVIATION zu begeistern.

Wie  Sie wissen, berichteten wir bereits auf der Mitgliederversammlung über die Pläne eines Innovationsnetzwerkes FUTUREAVIATION, um die Transformationsthemen zu adressieren und über den Verband hinweg Luftfahrt neu zu denken. Dazu wurde im Vorfeld eine Branchenstrukturanalyse mit dem Fraunhofer IAO, finanziert durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, entwickelt. Im vergangenen Jahr fand dazu im Rahmen des Arbeitskreises proAviation ein Expertenworkshop statt, um eine Szenarienentwicklung anhand der Megatrend abzuleiten.

Die Branchenstrukturanalyse, sowie das davon abgeleitete Konzept wurde dem Wirtschaftsministerium im Rahmen der Förderung „Unterstützung für die baden-württembergischen Luftfahrtzuliefererindustrie“ übermittelt. Wir erhoffen uns in diesem Jahr das Netzwerk mit unseren Mitgliedern und Partnern in Baden-Württemberg zu entwickeln und aufzubauen.

Wir laden Sie jetzt schon dazu ein, uns in diesem Ziel zu unterstützen. Es geht darum den Luftfahrtindustrie-Standort Baden-Württemberg zukunftsfest zu machen. Angelehnt an den Strategiedialog der Automobilwirtschaft wollen wir auch hier die baden-württembergischen Unternehmen zur Seite stehen und den Wissens- und Technologietransfer ausbauen und dynamisieren.

Darüber hinaus warben wir für ein Raumfahrtforschungsprogramm. Angelehnt an das Standpunktepapier, dass wir im Vorfeld der Landtagswahlen an alle Landtagsabgeordneten sendeten, haben wir erneut auf dieses hingewiesen. Ebenso empfahlen wir  eine Entwicklung einer baden-württembergischen Raumfahrtstrategie. Ähnlich wie bei FUTUREAVIATION, halten wir eine vorgeschobene Branchenstrukturanalyse für sinnvoll, um anschließend zu analysieren, welchen Beitrag die baden-württembergische Raumfahrtindustrie zur weltweiten Entwicklung „New-Space“ leisten kann.

 

Wir möchten uns auch an dieser Stelle insbesondere beim BDLI bedanken, der diesen Prozess unterstützt hat. Dieser flankierte unsere Bemühungen, in dem er insgesamt auf 8 Bundestagsabgeordnete aus Baden-Württemberg zuging und auf die oben genannte Bedarfe warb.

 

Für weitere Fragen und Anregungen steht Ihnen unser Netzwerkmanager, Christopher Busch, zur Verfügung.

 

 


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