Förderprogramme aus Baden-Württemberg
Hier finden Sie gesondert die Förderprogramme aus Baden-Württemberg…
50 Millionen Euro für Innovationscampus „Mobilität der Zukunft“
Mit dem Innovationscampus „Mobilität der Zukunft“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und an der Universität Stuttgart will das Land die Forschung und Technologieentwicklung in der Automobil- und Maschinenbaubranche stärken. Damit soll Baden-Württemberg als Mobilitätsstandort Nummer 1 in seiner Zukunftsfähigkeit unterstützt werden.
Ziel ist es, den Innovationscampus zu einem europäisch sichtbaren Zentrum für die Forschung an Mobilitäts- und Produktionstechnologien zu entwickeln. Der Campus am KIT und der Universität Stuttgart will dabei eine höhere wissenschaftsgetriebene Gründerdynamik fördern und außerdem die Gewinnung von hochqualifizierten Nachwuchskräften sowie bahnbrechenden Entdeckungen und Erfindungen ermöglichen.
Wettbewerb „KI-Champions BW“ startet in zweite Runde
Mit dem Wettbewerb will das Wirtschaftsministerium die Anwendung und Kommerzialisierung von KI-Anwendungen im Mittelstand voranbringen. Bis zum 14. April 2021 können sich sowohl Unternehmen aller Branchen mit KI-basierten Anwendungen als auch Forschungseinrichtungen mit weit fortgeschrittenen KI-Forschungsprojekten bewerben.
Bereits im vergangen Jahr fand der „KI-Champions BW“ Wettbewerb statt und geht nun in die zweite Runde. Das Programm läuft im Kontext des „Aktionsprogramms KI für den Mittelstand“ und soll die „KI-Champions“ als Best-Practise-Beispiele in Baden-Württemberg herausheben und unterstützen. Damit will man die Sichtbarkeit von KI made in Baden-Württemberg erhöhen und so einen Beitrag zum Ausbau des KI-Standorts im Südwesten leisten.
Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW beschlossen
Mit der ressortübergreifenden Weiterbildungsoffensive WEITER.mit.BILDUNG@BW will die Landesregierung die berufsbezogene Bildung stärken und die Weiterbildungseinrichtungen beim Ausbau der Digitalisierung unterstützten. An der Dachmarke beteiligt sind das Wirtschafts-, das Wissenschafts- und das Kultusministerium.
Insgesamt sollen ca. 47,5 Millionen Euro, zum größten Teil aus dem kürzlich geschaffenen Investitionsprogramm „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“, investiert werden. Dabei soll die Weiterbildungsoffensive an vorhandene Strukturen anknüpfen und über eine Koordinierungsstelle den Unternehmen und Beschäftigen eine Anlaufstelle geboten werden.
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Förderung regionaler Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert regionale Cluster für die MINT-Bildung von Jugendlichen. Auf Basis einer ersten Förderrunde im November 2019 werden bisher 22 Cluster gefördert. Als MINT-Cluster werden regionale Kooperationen verstanden, die aus mindestens drei der vier Bereiche Wissenschaft und Bildung, Zivilgesellschaft, Wirtschaft oder öffentlicher Sektor stammen. Als Bündnispartner der Landesinitiative „Frauen in MINT-Berufen“ setzt sich der LVI für die Förderung der MINT-Berufe ein.
Mit dem Programm soll der Auf- oder Ausbau von Clusterstrukturen für die Bereitstellung von MINT-Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche unterstützt werden. Damit sollen wissenschaftliche und berufliche Perspektiven im MINT-Bereich aufgezeigt werden. Die Zuwendung des BMBF beträgt bis zu 500.000 Euro pro Cluster für eine maximale Laufzeit von fünf Jahren. Anträge können bis zum 26. April 2021 eingebracht werden.
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Beschäftigungs- und Qualifizierungsplattform für Absolventen von Ingenieur- und Informatikstudiengängen baden-württembergischer Hochschulen startet am 1. Februar 2021
Ziel ist es, den durch die Auswirkungen der Pandemie schweren Berufseinstieg der Absolventen zu erleichtern. Mit dem Brückenprogramm werden bis zu 500 passende Beschäftigungsverhältnisse geschaffen; dafür stellt das Land Baden-Württemberg 9 Millionen Euro bis Ende 2021 zur Verfügung.
Mit der Umsetzung ist die Apontis GmbH beauftragt, die die Absolventen in Verknüpfung mit aktuellen Möglichkeiten zur Zeit- und Kurzarbeit anstellen wird. Die Entleihbetriebe können die Absolventen zu attraktiven Konditionen in konkreten Projekten einsetzen. Die einsatzfreien Zeiten werden für ein Upskilling zu Transformations- und Digitalisierungsthemen genutzt. Ziel ist es, über erste befristete Projekteinsätze die jungen MINT-Talente dauerhaft in hochinnovativen Unternehmen Baden-Württembergs zu vermitteln.
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