BMWK: Konsequenter Klimaschutz und vorsorgende Klimaanpassung verhindern Milliardenschäden

Am 6. März wurde eine neue Studie vorgestellt (vom BMWK beauftragt und vom BMUV fachlich begleitet), die aktuelle und potenzielle volkswirtschaftliche Folgekosten der Klimakrise für Deutschland aufzeigt. In dem Projekt „Kosten durch Klimawandelfolgen in Deutschland“ untersuchen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), Prognos und die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) systematisch und umfassend die volkswirtschaftlichen Folgekosten sowie immaterielle Schäden klimawandelbedingter Extremwetterereignisse.

Von 2000 bis 2021 seien mindestens 145 Milliarden Euro Schäden durch die Folgen von extremen Wetterereignissen entstanden, allein 80 Milliarden davon seit 2018. Es wird gezeigt, dass derartige Extremwetterereignisse durch den Klimawandel deutlich wahrscheinlicher und intensiver werden. Bis zur Mitte des Jahrhunderts rechnen die Forschenden je nach Ausmaß der Erderwärmung mit kumulierten volkswirtschaftlichen Schäden in Höhe von 280 bis 900 Milliarden Euro. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die am 6. März in Berlin vorgestellt wurde. Zu den finanziell messbaren Schäden kommen noch zahlreiche gesundheitliche Beeinträchtigungen, Todesfälle durch Hitze und Überflutungen, die Belastung von Ökosystemen, der Verlust von Artenvielfalt sowie die Minderung von Lebensqualität hinzu.

Weitere Informationen erhalten Sie in der Pressemitteilung des BMWK.


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